Fibromyalgie bei Kindern

Gibt es Fibromyalgie bei Kindern? Ich habe es so erlebt. Als mir klar wurde, dass meine Kinder auch betroffen sind, fühlte ich mich an meine frühe Jugend erinnert. Allerdings waren meine Kinder viel früher und stärker betroffen als ich. Das Ganze ist nun fast 5 Jahre her und meine Kinder sind dank der Guaifenesintherapie und der Ernährungsumstellung beschwerdefrei.

Fibromyalgie bei Kindern

St. Amand hat auch ein Buch über Kinderfibromyalgie geschrieben. Dies ist inzwischen ins Deutsche übersetzt und bei Dora Maier erhältlich. Schade, dass ich es nicht kannte, als meine Kinder noch kleiner waren. Ich hätte vieles besser verstanden.

Auch Kleinkinder können schon an frühen Symptomen leiden. Natürlich äussert sich das in dem Alter anders. Heute sehe ich auch die Kleinkindzeit meiner beiden Kinder mit völlig anderen Augen. Vor allem die meines Ältesten. Er war ein sogenanntes Schreikind und konnte die ersten Jahre nicht gut schlafen. Schon damals haben wir viel unternommen, um ihm zu helfen-leider ohne Erfolg. Unsere Etappen waren Bobath-Therapien, Kiss-Syndrom, Verhaltenstherapien, Eltern-Kind-Training und weiteres.

Manchmal schäme ich mich dafür, dass es Zeiten gab, in denen ich meinen Kindern nicht geglaubt habe. Immer hatte ich im Hinterkopf, dass sie vielleicht nur keine Lust auf Schule haben…. Wie ist das bei euch? Teilt mir eure Gedanken zu diesem Thema mit, am besten über die Kommentare 🙂

2 Antworten auf „Fibromyalgie bei Kindern“

  1. Hallo liebe Barbara!

    Ich nehme seit 2 Tagen *freu* (nach erfolgreicher Kartierung) 300-300 MC-Guai. Nächste Woche gehe ich mit meinem Sohn (6 Jahre) zur Kartierung. Wegen einigen Symptomen habe ich den Verdacht, dass er auch Fibro hat.

    Wie kann ich ihm am besten das MC-Guaifenesin verabreichen? Müssen es Kapseln sein, oder könnte ich die Guai-Mischung auch irgendwie anders geben? Ich würde auch gerne mit einer “geringen” Dosis anfangen… Wie hoch war bei deinen Kindern damals die Startdosis?

    Für Tipps wäre ich dankbar!

    Lieben Dank!

    Schlumpermama

    1. Hallo Schlumpermama,
      meine Kinder haben mit 2×300 mg Guaifenesin angefangen. Nach einer Woche haben sie gesteigert auf 2×600 mg und sind bis heute bei dieser Dosis (mein Ältester nimmt inzwischen leider nur noch unregelmäig Guai), weil damit bei ihnen eine Beschwerdeverstärkung eingetreten ist.

      Wenn irgendwie möglich, würde ich zu den MC-Guai-Kapseln raten. Nur in den Kapseln funktioniert die verzögerte Freisetzung. Wenn man das reine Pulver nimmt, wirkt die Hälfte des Wirkstoffs bereits in der ersten Stunde. Das ist für viele zu intensiv, deshalb rate ich davon ab. Abgesehen davon schmeckt das Guai unglaublich bitter, sogar ganz extrem.

      Lt. Dr. St. Amand ist die minimale benötigte Dosis 2×600 mg. Man tut sich in der Regel keinen Gefallen, wenn man niedriger dosiert, weil man dann nicht die nötige Wirkung erreicht.

      Ich habe erstmal geschaut, wie ich mit dem Guai klarkomme. Meine Kinder haben dann drei Monate später mit Beginn der Sommerferien angefangen.

      Lieben Gruß und viel Erfolg!

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