Mastzellaktivierungssyndrom (MCAS) – Diagnose?

In diesem Video geht es um MCAS, dem Mastzellaktivierungssyndrom. Ich bin zur Zeit in der Diagnosefindung. Bisher gibt es wie meist keine eindeutigen Ergebnisse, nur Auffälligkeiten, die nichts Klares aussagen. Der letzte Befund erhöht laut Aussage des Arztes die Wahrscheinlichkeit eines Mastzellaktivierungssyndroms. Ey Leute, ich hab doch schon eine Hypophyseninsuffizienz (kommt ja nun wirklich  nicht so oft vor) und die Osteopenie. Mal ganz abgesehen von der Fibromyalgie…. Hab ich noch was vergessen? Mein Rucksack ist schon voll!!!

In den letzten Videos habe ich die Mastzellen ja immer schon mal erwähnt. Das Interesse daran scheint groß zu sein. In diesem Video fasse ich zusammen, wie ich darauf gekommen bin und wie der bisherige Diagnoseverlauf aussieht.

Wieso Mastzellaktivierungssyndrom?

Über mein Histaminexperiment bin ich auf die Mastzellen gekommen. Eigentlich haben die mich bisher nicht besonders interessiert, denn St. Amand berichtet in seinem Buch davon, dass bei Fibromyalgie die Mastzellen beschädigt sein können. Es kamen aber dann einige Dinge zusammen, die mich aufwachen liessen. Darauf gehe ich im Video ein. Eins habe ich noch vergessen: meine Mutter nimmt fast genauso lange Guaifenesin wie ich. Sie ist 20 Jahre älter, aber fitter! Sie ist natürlich auch immer noch fibrokrank, aber es geht ihr wirklich besser als mir. Lange habe ich ja gedacht, das wird schon noch kommen, aber nun sind 4, ja fast fünf Jahre Guaifenesintherapie um. Ich habe auf jeden Fall Fortschritte gemacht. Und es ist ein bisschen paradox: einerseits merke ich muskuläre Verbesserungen. Mein gesamter Nackenbereich ist viel, viel besser und auch die Rückenmuskulatur brennt nicht mehr. Wenn ich meine Haare föne, brauche ich meine Arme nicht mehr vor Schmerzen absetzen. Und trotzdem bin ich muskulär oft stark eingeschränkt. Ich bekomme überdurchschnittlich schnell Muskelkater (darüber habe ich in den vergangenen Videos öfter mal berichtet) und bin auch schnell in einer schmerzhaften Überbelastung.

Als nächstes steht ein kurzer Krankenhausaufenthalt zur weiteren Diagnosefindung an. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen! Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit der Diagnostik oder Therapie vom Mastzellaktivierungssyndrom gemacht? Ich würde mich freuen, wenn ihr über eure Erlebnisse in den Kommentaren berichtet. Schreibt mir!

Zum Videobericht über den Krankenhausaufenthalt im Gemeinschaftskrankenhaus Bonn.

Zum Videobericht über die Diagnose Mastzellaktivierungssyndrom.

Anzeige

13 Antworten auf „Mastzellaktivierungssyndrom (MCAS) – Diagnose?“

  1. Hallo!

    Ach, seid Ihr gut, da bin ich erst hingekommen, seit ich die Publikationen um Herrn Molderings gelesen habe.

    Verweist doch “die Suchenden” auch auf mastzellaktivierung.info – ich habe nirgendwo Informationen so kompakt zusammengestellt und sorgfältig recherchiert und gepflegt gesehen wie bei Herrn Lamprecht. Seine Literaturliste habe ich inzwischen für mich nachverfolgt und heruntergeladen, wer kompakten Zugriff braucht, pm an fibro-guai4m “Punkt” hofma bei Domaine 9ox Pünktchen net. Hoffe, das klappt.
    Daher habe ich jetzt auch mal die Mitgliedsgebühr überwiesen, und sein Buch “Mastzellenfreundliche und histaminarme Küche” mal geholt ;))

    Herr Molderings hat übrigens auch eine Seite, wo er Fundraising macht für Mastzellforschung. Einfach darüber mal über Gooding.com (Zalando etc.) über seinen Verein verlinkt einkaufen. Zur Zeit dieser Link (sonst Gooding.de, Projekte & Vereine, “Mastzellforschung” suchen):
    https://www.gooding.de/shops?select=foerderclub-mastzellforschung-e-v-32490

    Kennt Ihr den Fragebogen zu MCAS der Uni-Bonn?
    https://www.humangenetics.uni-bonn.de/de/forschung/forschungsprojekte/mastzellerkrankungen/checklistepatientenversion

    Den mit seinem Haus/Haut-Arzt zu beackern machte schon Sinn.
    Mir fehlt aus dem Umkreis der Forschenden eine Art “verteilte Diagnose”, also zum Beispiel ein Diagnostische Kit, das ich meinem Hausarzt oder Allergologen gebe, der macht das mit mir, meinetwegen schickt er Blutproben an vorgeschlagene Speziallabors, die mit zum Beispiel der Uni-Bonn kooperieren, und erst wenn der Verdacht sich erhärtet, muss ich eine Reise tun. Denn wenn man den Zahlen glauben kann, und ich tue das, sind 17% der Menschen ein Haufen Holz, den die Uni Bonn nicht hacken kann ;))

    Diagnose ist so eine Sache, ich selber bräuchte wirklich “nur” die Kenntnis, wie es mir besser geht. Auf der anderen Seite hat es zu lange gedauert, diese Erkenntnis durch Beobachtung zu erlangen, teils wegen der großen Verzögerung von 2Tagen bis 6 Wochen, mit denen Folgen spürbar werden, und auch, weil die Symptome so vielfältig sind wie bei Borreliose. Obwohl eben die nur Bruchteile von Promille der Bevölkerung haben, ist die Kenntnis des Symptombilds fast schon Allgemeingut. Das könnte man nutzen, indem man zum Beispiel einem Arzt sagt: habe ich Borreliose? Welche Symptome gibt es? Denken Sie das Ergebnis um auf MCAS ;))

    Bei den Kids habe ich festgestellt, dass sie wohl fast alle die Veranlagung tragen, aber junge Menschen so unglaublich schnell regenerieren, dass man hier bei viel weniger Symptomen hellhörig werden muss. Ich greife vom o.a. Fragebogen fast alles ab, Rucksack-Voll-Syndrom, bei den Kids sind es einzelne Dinge, eine kleine Handvoll, die bei individuellen Schwachstellen sichtbar werden. Da ein bisschen Hautproblematik, trocken, frieselig, einzelne Ekzeme (oft ein Spiegel dessen, was man gerade isst, Haut ist wie eine Landkarte, was uns ärgert), dort ein bisschen Verträumtheit, da ne Nebenhöhle, dort ein Mittelohr, ein kleiner Mann, der nach 1-2d nach Diätfehlern einpullert, obwohl er schon Jahre trocken ist. Wahrscheinlich auch einige unnötig umgeknickte Fußgelenke. Die Liste ist lang.

    Diese Schwachstellen muss man eigentlich freundlich betrachten, sie sind unser Messinstrument, ob Diätveränderungen oder Yoga oder Meditation oder einfach eine veränderte Lebensauffassung oder mal ein Versuch, sich mit Alternativmedizin was Gutes zu tun, zum Ziel führen: lebenswertes Leben.

    Und da die MCAS schubweise schlimmer wird, über Jahrzehnte, ist es schon von Bedeutung, möglichst ursächlich zu denken und zu handeln.
    Von der Toleranz oder der Bereitschaft von Ärzten, aber auch Menschen in meiner Umgebung, auf meine Überlegungen einzugehen, mag ich aber lieber nicht reden.
    Zweifelsohne sind bei MCAS die Verflechtungen mit psychischen Prozessen sehr stark, vielleicht die Auswirkungen/Symptome im Bereich Geist & Seele sogar dominant, aber alles, was man nicht versteht, auf Fibromyalgie, Reizdarm, ADS und Psychosomatik zu schieben, ist halt der “einfache Weg”, hilft mir aber nicht. Ich habe aber nie für mich akzeptiert, dass ich eben “so bin”, sondern immer gefühlt, dass ich unter bestimmten Bedingungen eben doch ein “normales” Mitglied dieser Gesellschaft sein könnte, und auch leistungsfähig. Immer unter seinem eigenen Scheffel stehen macht auch krank. Vor allem in einer Leistungsgesellschaft. Über die man dadurch aber kritischer nachgedacht hat.
    Zusammenfassend könnte man statt “Was ist der Mensch ohne seinen Pass” sagen:
    “Was ist der Mensch (in dieser Gesellschaft) ohne seine Diagnose?” 😉

    Mir fehlt noch eine Art “verlässliche Vordiagnose”, Hinweise dazu, dass das durchaus möglich wäre, habe ich schon gefunden.

    Wei geht es Euch denn mit Vitamin B6? Die Diskussion ist widersprüchlich, da auch die Mastzellen-Aktivatoren dadurch besser funktionieren.
    Das führt zu der Frage, ob in irgendeinem Supermarktregal ein Nahrungsergänzungsmittel liegt, was generell gut tut im Fall MCAS.
    Vitamin C soll ja in sehr hohen Dosen eingenommen werden.
    Danke für Euren Hinweis, dass es Zahnschmelz und Magen angreift, ich werde das nun stärker verdünnen, vielleicht einfach in 1L Tee kippen, den ich über den Tag trinke.

    Ansonsten gibt es Vitamin C als “retard”-Präperate. Wäre eine Möglichkeit.

    Dinge, die mir gut taten, waren:
    Yoga. Yoga, Yoga. 5h die Woche (3 Kursabende). Wenn nicht möglich, DVD auf Handy schrubben und los, oder YouTube. Auf einen Stuhl setzen und 5 min. an nix denken. (also, die Gedanken 5min. lang freundlich wegschicken.)
    Osteopathie, Akupressur-Meridian-Massage, Neuraltherapie (Atemmonitor leihen, wenn ich voll mit Histamin war, hatte ich bei Infusion Atemaussetzer) – seit dem kaum mehr Allergieprobleme mit Roggen (Schädelshakra gequaddelt mit Procain; Auffrischung: da kalter Duschmassagestrahl, oder Fingerspitzen da oben beginnend mal in Kopfhaut bohren, bis es ein bisschen am zwirbelt – Für allergische Rhinititis/ Schnupfen : dito mit kleinem Finger in die Kule zwischen Nase und Oberlippe, bis das Auge tränt, naja, kurz vorher, Druck 30sec halten, langsam ab 😉

    Salus Flügge Basen- Medical Plus Basen- Pulver, PZN: 05458198
    Dr. Wolz Darmflora plus select intens, PZN: 13839425
    Dr. Wolz Darm pro RDS Reizdarm, PZN: 11578771

    Levoceterizin, zum Beispiel von HEXAL bei Allergien 5mg Filmtabl. 100er: PZN: 14241670
    Einfach bei Medizinfuchs.de eintippen. Habe ich den Kids teilweise über 1a gegeben, bin heute zwiegespalten über den Erfolg, damals wusste ich nicht, dass der Effekt 6mt später eintritt. Immerhin bis heute keine Allergien und sie können noch alles essen. Von daher ist das nicht schlecht, da die gereinigte Form wirksamer ist, 5mg genauso wirksam wie das normale ungereinigte Ceterizin, wo links- und rechtsdrehend gleich stark vertreten ist. Man liest aber überall, bei MCAS müsse man überdosieren, um einen Erfolg zu haben – muss ich dann 4 am Tag nehmen?

    Bitte die konkrete Nennung dessen, was mir half, nicht als Schleichwerbung verstehen. Es hat funktioniert, der andere Kram da draußen nicht. ( Bei anderen Sachen: zu viele Beimengungen an Aroma oder Süßungsmitteln, zu hoher Preis, etc.)
    Wolz garantiert Histaminfreiheit! Das ist im Nahrungsmittelergänzungsbereich bei Weitem keine Selbstverständlichkeit. Sie haben festgestellt, dass sogar lebensmitteltechnisch eindeutig bezeichnete Bakterienstämme in Varianten (Mutationen) vorkommen, die Histamin produzieren, und welche, die nicht. Sie haben da streng selektiert. Daher werde ich demnächst mit Reizdarm-Kapseln als Sauer-Hefe-Ansatz, vielleicht mit einer Prise Pulver aus Magen-Darm-Kapseln, mein Brot backen ;)) Denn auch gute Ansätze wie SeKoWa Backferment-Pulver haben diese Selektion nicht! Und meine Bäcker in der Stadt erst recht nicht. Der einzige mit gutem “Biom” in der Backstube hat nun zugemacht.

    Bei Multivitaminpräperaten bin ich nach heutiger Kenntnis vorsichtig.
    Klar ist: bei Diätfehlern “verarme” ich, bevor ich dann unter schwachem Immunsystem etc. leide, mag man mal kurz vom Kaufland Vitalis gern einwerfen, aber da ist halt auch Folsäure drinnen, hmm.
    In Rückschau überwogen die Vorteile, aber besser wäre es, keine Diätfehler zu machen, und Hausregel 10 zu beachten: “und esst euer verdammtes Gemüse”.
    Lest mal im WirkKochBuch von Pruimboom das Kapitel “Der undichte Darm”, da gibt es konkrete “Interventionsmaßnahmen”, um wieder auf die Beine zu kommen, er empfiehlt auch Glutamin 5g/d, aber das muss sehr rein sein, da aus Soja, Weizen, etc., gewonnen. Er erklärt auch die Problematik an Getreide, das sei das Baby der Pflanze und in Randschichten vor allem besonders geschützt gegen Fraß durch Antinutrientien. Die kommen bei Reizdarm auch ins Blut, und das unspezifische Immunsystem (Mastzellen, sic!) muss das dann zerhacken bzw. die Leber verdauen.
    A apropos Löcher im Darm : Daher tun mir auch, wie soll ich sagen, “mittelkettige Kohlenhydrate” nicht gut. Karoffelstärke geht halbwegs, Mais etc. eher nicht.

    Statt Brot kann man sich auch Reis ausquellen lassen und eine Scheibe abschneiden und in eine Dose legen. Statt Wurst schneide ich mir von Fleisch (selber sanft gebraten oder im Bräter gedünstet, Salz, Kräuter) eine dünne Scheibe runter. Unterwegs lieber nicht (ungekühlt).
    Bin inzwischen so abgebrüht, dass ich auch Gemüse-Reis-Mahlzeiten zimmerwarm futtere, Aufwand ist begrenzt, man braucht halt einen Löffel und ein Döschen im Rucksack; besser, als unterwegs Riesen-Diätfehler (c) zu machen und min. 5d zu leiden.

    Uff, lang geworden, hope it helps.

    Gruß!

    Andi

    1. Hallo Andi,
      ich gebe Dir absolut recht. Die Seite mastzellaktivierung.info ist sehr informativ.
      Ansonsten berichtest Du ja sehr umfangreich und informativ. Das ist bestimmt für manch einen Leser hier hilfreich. Ich persönlich habe das Thema eigentlich völlig abgehakt, bin anders weiter gekommen.

      Vielen Dank für das Mitteilen Deiner Erfahrungen und für die genannten Links. Alles Gute 🙂

      1. Hallo Barbara,
        schön, dass Du noch da bist;) Erzähl doch mal, wie Du weiter gekommen bist.
        Denn “mitten im Immunsystem” lässt viele Ansätze zu.

        (Ich neige beim Erzählen dazu, den mentalen, seelischen, geistigen, vielleicht auch spirituellen Aspekt zu vernachlässigen – da wird es aber auch sehr individuell.
        Richtig Meditieren habe ich noch nicht gelernt, aber streckenweise ging es ganz gut vorwärts, gewisse Verrichtungen des Tages als Yogaübung meditativ im Flow auszuführen, sagen wir über ca. 1h des Tages; da ging es aufwärts, Ziel sind viele Stunden… Zu viel Stress von außen stört so ein Fortkommen aber empfindlich, dagegen resistent zu werden ist nun mein Ziel.)

        Danke!

        Andi

        1. Hallo Andi,
          ja, Meditieren kann ich auch nicht….. Habe bisher noch nicht den richtigen Faden gefunden, schätze ich.

          Nach dem Aufenthalt in Bonn bekam ich ja einen Therapieplan mit. Dort wurden verschiedene Symptome und dazu entsprechende Medikamente aufgelistet. Für mich kam da irgendwie gar nichts in Frage, habe mich mit meinen Symptomen dort nicht wiedergefunden. Ich habe nie langfristig etwas davon angewendet. Mittlerweile ist viel Zeit vergangen und ich habe durch meine Ausbildungen Einiges gelernt, was ich direkt bei mir umsetzen konnte.

          Was mich weiter gebracht hat, ist natürlich zum Einen die strikte kh-arme Ernährung, auch das Guaifenesin, aber auch das Vitamin D. Außerdem habe ich mithilfe einer Analyse mein Omega6/Omega4-Verhältnis in den grünen Bereich gebracht. Eine Darmsanierung hat mich auf jeden Fall auch etwas vorangebracht. Es gibt halt viele kleine und große Bausteine, die wichtig sind. Wenn zu viele davon im Argen liegen, kann es mit der Gesundheit nicht gut laufen. Entgiftung auf verschiedene Art und Weise ist auch schon seit längerem ein Thema, ebenso Schlaf und Stressmanagement. Nicht zu vergessen ist natürlich, dass ich mich vor Jahren sehr hartnäckig mit meinem Endokrinologen auseinander gesetzt habe. Er war zum Glück immer bereit, mir beiseite zu stehen. So wurde ich auf vielerlei Dinge des Hormonsystems untersucht, und damit meine ich nicht nur die Geschlechtshormone und die Schilddrüse. Auch das hat mich weiter gebracht. Seit einem knappen Jahr wende ich außerdem das Coimbraprotokoll an, eine Vitamin D- Ultrahochdosistherapie, die man nur unter ärztlicher Aufsicht durchführen sollte.

  2. Guten Tag eure Kommentare sind jetzt schon etwas älter, aber ich hoffe dass jemand einen Tipp hat für mich. Meine Elfjährige Tochter hatte schon seit ihrer Geburt schlimme Probleme mit dem Magen und Darm… Als wir auf histaminreiche Sachen verzichtet haben wurde es zwar besser aber nicht gut. Bis wir dann auf Mastzellen Erkrankung gekommen sind Und nach Bonn gefahren sind. Wir haben dann in der Uniklinik einen Bluttest gemacht in dem rauskam dass sehr wahrscheinlich eine MCAS vorliegt. Wir wurden dann in das nächstgelegene St. Elisabeth Krankenhaus in Bonn verwiesen die uns aber mitteilten dass keine Kinder behandelt werden… Jetzt steht noch die Gewebeprobeentnahme von Magen und Darm auf veränderte Mastzellen an und kein Mensch kann diese Operation durchführen… Kann mir jemand helfen?

    1. Hallo Tanja,
      entschuldige bitte vielmals! Ich habe Deinen Kommentar erst heute entdeckt, er ist irgendwie untergegangen! Tut mir sehr leid! Ich habe leider gar keinen Tipp für Dich und vielleicht bist Du ja inzwischen auch schon einen Schritt weiter? Vielleicht findet sich hier ja noch jemand, der einen Tipp hat….
      Alles Gute für euch!

    2. Hallo, bei Facebook findest du sehr gute Selbsthilfegruppen, zb. “Mastozytose”.
      Dort sind auch Eltern von betroffenen Kindern dabei. Alles Gute

  3. Ist echt spannend, das bei dir zu verfolgen. Wäre doch schön, wenn du endlich einen richtigen Ansatzpunkt hast! Ist zwar heftig, aber letztlich auch nur ein Name für etwas, das du so oder so schon lange mit dir rumgetragen hast. Was Angelika schreibt, kann ich alles unterstützen: Finde heraus, was DIR speziell gut oder schlecht tut, bei jedem können die Mastzelltrigger was anderes sein. Auch das Vitamin C war eine fundamentale Säule auf meiner Gesundung. Es zerstört Histamin, aber ich habe auch Hinweise gefunden, dass es den allgemeinen Zellenergiestatus erhöht (also normalisiert). Ich kann nur nicht zuviel oral nehmen, da es Zähne und Darmschleimhäute angreifen kann, Infusionen sind super. Auch Vitamin B6, B12 und Folat sind wichtig für den Schwefelstoffwechsel und gegen oxidativen Stress. Bei mir persönlich war B6 sehr gut und B12 mies, muss ich mal wieder testen lassen.
    Ich überlege, wenn du in Bonn bist, ob es nicht evtl. möglich ist, dass wir uns mal treffen… ich wohne eine Stunde von Bonn entfernt. =)
    Alles Liebe dir,
    Doro

    1. Danke Dir Doro.
      Ich denke, dass ich die Mastzelltrigger schon ziemlich gut kenne (Essen, emotionaler Streß, körperliche Aktivität). Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum es mir verhältnismäßig gut geht, denn z.B. bzgl. des Essens achte ich ja sehr drauf. Würde ich mich “normal” ernähren” wie viele andere auch, würde es mir wahrscheinlich auch sehr mies gehen.

      Wegen eines möglichen Treffens schreibe ich Dir gleich noch per Mail 🙂
      LG und danke für Deine Meinung 🙂

  4. Die meisten nehmen wohl die retard kapseln 500.laut molderings bis 750 okay. Ich nehme pulver was nicht gut für Zahnschmelz ist aber es hilft bei mir besser als retard. Nicht sofort aber im Laufe des Tages werde ich super gelaunt und Energiegeladen. Neulich hatte ich leichtes Kopfweh in der Arbeit und ein Glas Wasser mit Ascorbinsäure hat es sofort weggewischt. Du kannst auch vitamin c aus der acerola Kirsch nehmen soll gesünder sein wie die synthetisch hergestellte Ascorbinsäure. Ich vertrag sie leider nicht reagier allergisch auf die kirsche.

    Als mastzell Stabilisator kannst du noch Quercetin versuchen. Grundsätzlich sollen Flavonoide sehr gut wirken teils besser als antihistamine. Geht bei mir leider nicht wegen Salis.

    Ne das b12 hat nichts mit der Qualität zu tun. Ich esse nur teures Bio Fleisch. Mein Körper braucht zuviel um Histamin abzubauen (hnmt defekt) und darm nimmt es nicht mehr auf.

    Ist b6 bei dir okay? Das ist bei mir super aber bei vielen mcasler stimmt das auch nicht.

    Wurde Schilddrüse untersucht? Die wurde in Bonn bei mir gleich mit untersucht. Wichtig ist nicht nur tsh zu untersuchen sondern auch die 2 anderen Werte. Histamin kann den tsh Wert nämlich verfälschen.
    Evtl auch Ultraschall machen. Meine Werte sind gut allerdings ist die Schilddrüse viel zu klein was laut Bonn typisch ist und man beobachten muss ob hashimoto entsteht

    Liebe Grüße

    1. Danke Angelika.
      ich habe ja im letzten Jahr auch schon Vitamin C genommen (habe jetzt nicht in Erinnerung, dass mir das was gebracht hat). Damals habe ich das Pulver in Kapseln gefüllt. Wieviel Pulver nimmst Du denn täglich? Nimmst Du alles auf einmal oder über den Tag verteilt?

      Quercentin bzw. Bioflavonoide sind ein NoGo bei der Guaifenesintherapie, es sind Blocker.

      Hatte irgendwo gelesen, dass die Tiere das B12 über das Gras auf der Weide aufnehmen und dass deshalb Weidetier-Fleisch einen besseren B12-Gehalt hat als Stalltier-Fleisch. Hab schon geschaut, finde die Quelle leider nicht wieder.

      Dir auch liebe Grüße 🙂

  5. Hallo Barbara,

    Ich hab dir damals den Tipp mit Bonn gegeben. Es ist ja Hammer das cromoclicinsaure bei dir so gut hilft. Leider kenn ich niemanden dem die Krankenkasse das zahlt. Ausser denen mit who mastozytose. Hast du die Therapie Empfehlungen schon von molderings? Versuch noch mit vitamin C zu stabilisieren. Ist günstig und hilft bei mir super. Geht auch evtl als Infusion verdünnt. Hast du b12 Werte schon testen lassen. Das ist auch oft schlecht und mir geht’s immer besser seit ich aktives b12 nehme. Ich Ess viel Fleisch allerdings nimmt mein darm es nicht auf. Schau mal nach ketotifen(systemischer Stabilisator) evtl ist das billiger. Hat anfangs oft heftige Nebenwirkungen aber gibt sich dann allmählich.wirkung aber erst nach ca 6 wochen Ebenso kannst du statt den Stabilisatoren auch normale antihistamine nehmen die sind günstiger.

    Ich tippe bei der banane weniger auf Kohlenhydrate als auf Liberator. Mit banane kannst du mich umnieten

    Alles Gute weiterhin. Und beiss dir die Zähne nicht an Diagnose aus. Du hast mit deiner mcas schon mal den 6er im Lotte das du Medikamente Vertragst und keine Histaminintoleranz hast. Und sie sofort so gut anschlagen. Hauptsache du weißt was dir hilft und ich finde den Betrag jetzt nicht so krass dafür das es dir besser geht. Mit den Stabilisatoren bremst du halt auch das allgemeine Entzündungsgeschehen.

    Ich schaffe es sogar wieder 20 Std zu arbeiten mit Hilfe von vitamin c, Fenistil und b12. Natürlich nur mit ganz strenger Diät und Umstellung Kosmetik. Und ich bin wirklich kein einfacher Fall zwecks Histamin und salycilatintoleranz und kaum vertragen von Medis.

    Alles Liebe

    1. Hallo Angelika,
      stimmt Du warst das! Vielen Dank nochmal dafür. Therapie-Empfehlungen stehen in einem der zahlreichen Fachartikel, aber ich wollte jetzt erstmal den KH-Termin abwarten. Dort werden sie mir ja auch etwas empfehlen. Vitamin C ist nochmal ein guter Tipp. Hab ich zwischendurch auch schon mal gemacht und wieder aus dem Auge verloren. Wieviel und wie oft am Tag? B12 ist bei mir sowas von topp, das glaubst Du nicht. Ich liege ÜBER dem oberen Referenzwert! Spricht wohl für gute Fleischqualität, oder?
      Ketotifen will ich nicht einfach so nehmen. Nehme ja sowieso “keine” Medikamente, da bin ich nicht der Typ. Hab das mit den Nebenwirkungen gelesen und warte erstmal ab. Normale Antihistaminika? Habe immer mal Loratadin genommen, null Wirkung. Oder muß ich da mehr nehmen?

      Danke für Deine Worte, aber mit der Diagnose muß ich mich erst noch anfreunden. Wie oben schon geschrieben, ich finde, mein Rucksack ist schon voll. Ich wollte ja eigentlich mit dem Guai weiter gesunden aber das funktioniert natürlich nciht, wenn die Ursache der Beschwerden eine MCAS ist. Wir warten mal ab und ich bleibe positiv! Danke Dir!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner