was meinen Schlaf verbessert

guter Schlaf

Wenn der Schlaf beeinträchtigt ist, ist eigentlich der ganze Tag gelaufen. Schlimm, wenn man davon chronisch betroffen ist, wenn der Nachtschlaf also dauerhaft gestört ist. Es gibt viele Maßnahmen, die man ergreifen kann um Besserung zu erlangen: Schlafumgebung, Schlafkomfort, die Bedingungen (z.B. abgedunkelter Raum, keinen Lärm, uvm). Aber was, wenn all die gängigen Ratschläge nicht helfen? Ich bin seit 20 Jahren auf der Suche nach Besserung für meinen schlaflosen Nächte. Die kohlenhydratarme Ernährung hat mir auch diesbezüglich weitergeholfen, aber leider nicht vollständig. Nun  habe ich aber endlich etwas gefunden, was mir hilft… Darüber berichte ich im heutigen Video:

Hier geht’s zum erwähnten Beitrag aus dem März 2017.

besserer Schlaf

Wie ist es bei Dir? Was für Erfahrungen hast Du gemacht? Schlechter Schlaf kann so viele Ursachen haben….. Schreib mir gern in die Kommentare!

4 Antworten auf „was meinen Schlaf verbessert“

  1. Also bei mir kamen die Schlafstörungen auch mit den Wechseljahren. Ich habe mich erst Monate herum geplagt ehe ich zum Arzt gegangen bin, weil ich dachte irgendetwas kann nicht stimmen. Es stellte sich bei mir heraus, dass mein Melatonin-Haushalt nicht richtig funktionierte. Die Lösung war recht simpel: Ich habe abends vor dem Schlafengehen einfach imme rMelatonin eingenommen (bekommt man sogar rezeptfrei zum Beispiel hier: https://www.vitaminexpress.org/melatonin. Damit konnte ich dann viel besser schlafen. Habe ich 2 Jahre genommen, danach kam ich wieder ohne aus.

    Alles Gute Euch!

    Cornelia

    1. Hallo Cornelia,
      vielen lieben Dank für Deine Rückmeldung. Ich wünschte, bei mir wäre es auch so, aber ich bin noch nicht in den Wechseljahren (habe keinerlei Zyklusschwankungen). Aber vielleicht hilft es ja jemand anderem 🙂

      Lieben Gruß!

  2. hallo, danke für das Video.

    Meine Erfahrungen dazu, vielleicht hilft es ja jemandem:

    Ich habe Fibro diagnostiziert seit ca 5 Jahren.

    Meine Schlafstörungen begannen 2009 mit den Wechseljahren, also eher.
    Ein Hormonprofil Cortisl (sogenanntes “Stressprofil”) habe ich damals selbst veranlasst da kein Arzt “so etwas” ernst nimmt. Ergebnis: Cortisolmangel, sogenannter “burn-out”. Behandlung: Keine. Ich habe auch Hashimoto. Laut Ärzten ist die Schilddrüse richtig eingestellt, aber die schauen eh nur nach dem TSH. Gut, das ist eine andere Geschichte, ich wollte nur auf die Ähnlichkeit mit dem Cortisolmangel hinweisen.

    Ich bekomme nirgendwo Cortisol. Deshalb ist mein Hauptsymptom die Erschöpfung. Die Nebennieren sind fast völlig erschöpft. Ohne Kaffee komme ich nicht über den Tag. Einen Arzt zu finden für sowas ist unmöglich als Kassenpatient. ich bin auch nicht mehr streßresisent. Quer durch Deutschland zu fahren, zu einem weit entfernten Arzt, würde auch gar nicht mehr gehen.

    Interessant ist ebenfalls das mit den Mastzellen. Cortisolmangel führt nämlich zu Allergien und Unverträglichkeiten. Ich habe ganz viele Allergien dazu bekommen in den Wechseljahren, und Unverträglichkeiten. Es hat sehr lange gedauert, bis ich heraus gefunden habe, daß meine Schlafstörungen Folge von Allergien und Unverträglichkeiten sind. Ich werde dann wach, mir ist warm, eventuell juckt es, aber nicht immer, und meine Blase ist dann gereizt, dh. ich muß in Folge sehr oft auf die Toilette. Das kommt vom Histamin-Abbau über die Blase, Methylhistamin reizt die Blase. Histamin entsteht aber durch die Allergie und die Unverträglichkeit. Pech ist bei mir, daß ich stark zeitverzögerte Allergien vom sogenannten “Typ 4” habe – siehe dazu auch die Unterlagen vom Labor in Berlin. http://www.imd-berlin.de/spezielle-kompetenzen/allergie/typ-iv-allergien.html
    Das habe ich alles durch Probieren selbst heraus gefunden. Ärzte waren dabei keine Hilfe. Ich reagiere über 12 Stunden später auf unverträgliche Lebensmittel.

    Ich habe dann herausgefunden, daß mir ein einfaches Antiallergikum hilft. Ich nehme aber nur ein halbes Loratidin. Davon kann ich im Falle des Falles prima schlafen. Ich nehme es nicht immer. Nur wenn ich was “falsches” gegessen habe.

    Mit der Kohlehydratarmen Ernährung, zu der ich aufgrund meiner vielen Allergien und Unverträglichkeiten ja gezwungen bin, komme ich gar nicht klar. Ich habe eine Glutenunverträglichkeit, vertrage aber auch überhaupt kein anderes Getreide, also sogenannte “Pseudogetreide”, mehr, auch keine Kartoffeln, kein Reis, nichts dergleichen. Ich habe eine Kuhmilchallergie und Obst geht fast überhaupt nicht. Da bleibt also nur noch Fleisch und Gemüse. Und es muß immer frisch sein. Das gefällt mir überhaupt nicht, weil es einseitig ist, und umständlich Ich kann auch schlecht schlafen, wenn ich abends gar keine KH mehr esse. Es muß also abends immer Gemüse sein. Als Fett verwende ich nur Olivenöl.

    Ja, soweit erst mal. Ich denke auch, die Symptome kommen hauptsächlich aus dem Darm, ich habe eine sogenannte “Dysfunktion”, dh. die “guten” und die “schlechten” Bakterien sind verschoben. Ist ja auch kein Wunder wenn man viel Fleisch isst.

    Ab und an probiere ich halt, ob ich was anderes essen kann, dies endet immer mit einer dauerhaften Verschlechterung meiner Symptome inkl. stärkere Muskelschmerzen und noch stärkere Erschöpfung. Dies hört aber dann so nach ein paar Tagen auf.

    Besserungsmöglichkeiten sehe ich nur, wenn es mir möglich gemacht würde, meine Defizite in den Hormonspiegeln auszugleichen. Ich hatte ja nicht nur wenig Cortisol, sondern auch einen Serotoninmangel und einen Dopaminmangel. Die Messung dieser Hormone ist ein paar Jahre her, und seitdem ist es sicherlich nicht besser geworden. Medikamente vertrage ich so gut wie gar nicht. Ich bräuchte eine Hormonersatztherapie die zuerst den Cortisolmangel behebt. Dies ist aber als Kassenpatient nicht zu bekommen. Am Cortisolmangel hängt fast alles. Viele Grüße Waldgängerin

    1. Hallo Waldgängerin,
      vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht, der bestimmt manchen weiter hilft. Ja, es ist so, wir sind leider völlig auf uns allein gestellt! So empfinde ich das auch.

      Ich esse auch keine Milchprodukte, kein Getreide und kein Obst. Ich empfinde es aber nicht so, dass ich total viel Fleisch esse. Fleisch oder Fisch esse ich einmal täglich. Morgens und abends esse ich meist Eier. Oder, gerade in der letzten Zeit, abends zu dem Gemüse noch eine Brühe mit viiiiel Butter (man kann auch Kokosöl nehmen). Dafür mache ich mir entweder Knochenbrühe oder Hühnerbrühe.
      Zu Weihnachten haben sich meine Kinder eine hausgemachte Lasagne gewünscht und ich habe für mich und meinen Mann eine Low Carb-Variante gekocht mit Zucchinischeiben als Nudelplatten. Das war sehr lecker. Ich empfinde mein Essen nicht als einseitig, aber so unterschiedlich sind die Geschmäcker…. Wenn ich Dir noch einen Rat geben darf, dann versuche mal, auch andere gute Fette zu verwenden, damit Du auch andere Fettsäuren zuführst und davon profitierst.

      Dass Du mit Deinem Cortisonmangel keinerlei Unterstützung bekommst, ist wirklich unmöglich. Ich drücke Dir die Daumen, dass Du diesbezüglich irgendwann weiter voran kommst. Manchmal gerät man durch Zufall an Ärzte, die einen doch ernst nehmen. Hast Du Dich schon mal an einen Endokrinologen in Deiner Nähe gewandt? Vielleicht wäre das noch eine Idee…. LG

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